- Programmbeschreibung - "Musenküsse" - Programmbeschreibung -
... es sind keine Geschichtenlieder, gesungen wird vom Leben, von Liebe und
Lust.
Einiges animiert vielleicht zum Tanzen, aber vor allem ist es eine
geschmackvolle Zugabe
zu Kaffee und Leipziger Lerchen. Sächsischer Landwein wird dadurch versüßt.
„Musenküsse von der Pleiße, Liedereien über Sachsen,´s Lähm und die Welt“.
Wer eine CD, ein Programm in sächsischer Sprache erwartet, liegt falsch.
Da gibt es keine Sachsenhymne. Werner Volkmar ist mehr der Sachse mit hochdeutschem Akzent.
Ein Liedermacher, dessen Knoten im Lebenslauf aber Sachsen ist, einer von
den unverwüstlichen Sachsen, die nicht tot zu kriegen sind. Auf der CD heißt es:
“nicht tot zu griechen“. Und Griechen erleben wir in einem anderen Titel. Da geht
der Neubundesbürger – ohne sich so zu nennen – auf Reisen, um den ersten Hunger
zu stillen. Griechenland, Casablanca, Kopenhagen, Amsterdam, Barcelona,
Straßburg sind nur einige Stationen. Volkmar fühlt sich aber immer wieder in Sachsen
zuhause.
Er sonnt sich an der Kulke oder am Naunhofer See und bei grauem Wetter liegt
er auf Katrins Sonnenbank. Es gibt Geräusche dazu – vom Strandleben, nicht von
der Sonnenbank; das heißt, die CD ist jugendfrei.
Der Sachse engagiert sich aber auch, wenn er um den Pleißegroschen bittet –
„ gehm se mal nen Groschen, oder auch ne Mark „. Volkmar geht mit uns durch
die Jahreszeiten, durchwandert Höhen und Tiefen – wie im Leben. Dabei wird
keiner gebissen. Eher sind es Schmusepflaster für die Seele, die aufgelegt werden.
Gerade zu Weihnachten – das Fest von Wärme und Geborgensein, Hoffnung und
Zuversicht und dem Wunsch nach Frieden auf Erden.
Viele Liebeserklärungen hören wir – ich mag vor allem dich und Sachsen.
„ Musenküsse von der Pleiße „ ist weit über Leipzig und Sachsen hinaus
angenommen.
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